Mittwoch, 14. November 2018

*13* ENDZEIT UND PHYSIK


Zur Entdeckung
einer weiteren Wechselwirkung


Es gibt zu den bisher bekannten Wechselwirkungen
(Starke, Schwache, Elektromagnetische, Gravitations-WW)
eine weitere eigenständige bisher nicht entdeckte Wechselwirkung. Sie wurde nur deshalb nicht entdeckt, weil sie äußerst schwach ist. Wenn man jedoch erkannt hat, wie sie funktioniert, kann jedermann ohne Hilfsmittel ihre Existenz testen.

Wirkungsweise

(01) Die fünfte Wechselwirkung versetzt alle losen Gegenstände im Gravitationsfeld der Erde in eine linkswendige Rotation (auf der Nordhalbkugel der Erde in Draufsicht auf den Gegenstand), wenn man die von der Gravitation ausgehende Reibung des Gegenstandes mit der Erdoberfläche oder seiner Baulichkeiten eliminiert, bzw. weitgehend minimiert.

(02) Die Minimierung wird erreicht durch freischwebendes Aufhängen des Gegenstandes an einen dünnen einzelnen Faden (Nähgarn). Der Gegenstand wird dann, sich langsam beschleunigend, linkswendig rotieren, eine Maximalgeschwindigkeit erreichen und dann durch die Verdrillungs-Gegenkraft des Fadens abgebremst.

(03) Jedermann-Prüfung des Sachverhalts.
Einen Faden von ca. 50 cm Länge an einem Schlüsselbundring befestigen. Den Schlüsselbund am Faden ruhig festhalten, so dass er senkrecht hängt. Das ist alles. Die Schlüssel können am Ring dran bleiben. Doch der Ring rotiert auch ohne jeden Schlüssel, allerdings langsamer. Was eine erste Gesetzmäßigkeit zeigt:
Wird die Masse größer
wird die Kraftwirkung größer.

Man muss darauf achten, dass der Faden wirklich als Einzelfaden direkt am Schlüsselbundring angebracht wird. Wird er nur „durchgezogen“, so dass eine Aufhängungsschlaufe aus zwei parallelen Fäden entsteht, wird eine erheblich größere Verdrillungsgegenkraft der beiden Fäden wirksam und der Schlüsselbund rotiert entsprechend langsamer und der Einzelring, ohne Schlüssel schafft dann nur den Versuch, sich linkswendig zu drehen.

(04) Material-Wirkung.
Die fünfte Wechselwirkung wirkt offensichtlich auf alle Materialien. Von mir wurden getestet:
Gegenstände aus Eisen, Stahl, Aluminium, Bronze, Glas, Porzellan, Kunststoff, Leder, Holz, Bananen. Alle Gegenstände rotieren, gleichgültig in welcher Form sie gegeben sind. Unter den Prüfgegenständen befand sich eine Glaskanne, die am Henkel aufgehängt war.

(05) Abgrenzung der Wirkungsweise
Die Einwirkung auf jede Materie zeigt eine Verwandtschaft mit der Gravitations-Wechselwirkung. Es besteht jedoch keine Identität sondern prinzipielle Eigenständigkeit. Denn die Kraftwirkung der Gravitation in nahen Feld der Erde ist linear und senkrecht in Richtung Erdmittelpunkt orientiert, während die fünfte Wechselwirkung jede Gravitations-Feldlinie kreisförmig umschließt und dabei rechtwinklig zur Gravitations-Feldlinie (also planparallel zur Erdoberfläche) orientiert ist.

(06) Implikationen
Die Existenz und Wirkungsweise der fünften Wechselwirkung wirft die Frage der Einheit aller Wechselwirkungen, die Einheit der Welt-Existenz-Gründe verstärkt auf. U.a. warum alles linkswendig rotiert:
Die losen Gegenstände auf der Erde
Die Erde selbst um ihre eigene Achse
Die Rotation der Erde und Planeten um die Sonne
Die Rotation der Sonne um ihre eigene Achse
Die Rotation der Sonne um das Zentrum der Milchstraße
Und damit die Rotation der Milchstraße selbst.
Wir wissen auch, dass kein einziges Links-Drehmoment entstehen kann, ohne dass total gleichzeitig ein gleichmächtiges Rechtsdrehmoment generiert wird. Folglich muss mit der Entstehung unserer Welt eine gleichgroße, rechtsorientierte Gegenwelt entstanden, und was noch rätselhafter ist, separiert sein.
Schließlich: Warum es zielgerichtete lineare Bewegungen gibt, die offenbar in Kreisbewegungen eingebunden sind und warum kein absolutes Bewegungs-Chaos herrscht.
Diese Fragen können nicht umgangen werden, sind jedoch nicht Gegenstand dieses ersten Berichts über die Eigenschaften der neuen Wechselwirkung.

(07) Aus Messungen ermittelte Gesetze der fünften WW.

(07-1) Aluminium Detektor
Test: 20.03.2017
Material: Aluminium-Rohr.
Länge: 590 mm
Durchmesser: 7,92 mm
Gewicht: 79 g
Fadenmaterial: 0,15 mm SYNCORD: 100/3. POLYESTER
Fadenlänge: 800 mm
Rohr horizontal (waagerecht, Faden in der Mitte der Rohrlänge  befestigt) aufgehängt
Rotations-Radius somit = halbe Rohrlänge = 295 mm
16:37 Uhr. Testbeginn
Der Detektor beginnt sich linkswendig zu drehen.
Beschleunigung wie physikalisch üblich langsam beginnend und dann zunehmend schneller werdend.
16:52: 5,2 Umdrehungen in 345 Sekunden = 0,904 U/Minute
17:00: 7,7 Umdrehungen in 460 Sekunden = 1,004 U/Minute
Danach ganz allmähliche Abnahme der Umdrehungsgeschwindigkeit
19:00: Immer noch sehr langsame Linksdrehung bei Test-Abbruch.
Diese über Stunden andauernde langsame Drehbewegung ist in Übereinstimmung mit dem Dritten Kepler-Gesetz:
Je länger der Rotationsradius ist (bzw. der Planetenabstand von der Sonne) desto langsamer ist der Umlauf (die Rotation).
Die zuletzt zu konstatierende Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit ist auf die Verdrillung des Fadens zurück zu führen.

Gebotene Anmerkung:
Die Anziehungskraft Sonne-Planet ist abhängig vom Abstand a der Mittelpunkte beider Körper.
Die Fliehkraft des Planeten ist abhängig vom Rotations-Radius, um den beide Körper wie eine Hantel rotieren, wobei die Länge des jeweiligen Radius für die Sonne klein ist (r) und für die Erde groß (R). Ermittelt werden die beiden Radien nach dem „Goldenen Gesetz der Mechanik“ Kraft x Kraftarm = Last x Lastarm. Es ist ein einfacher Dreisatz, bzw. der Zustand wie bei einer Kinderwippe, bei der auf einer Seite ein Erwachsener sitzt. Kepler konnte deshalb generell mit dem Abstand a hantieren, ohne einen Fehler zu machen, um sein Drittes Gesetz zu finden und er benötigte dafür 17 Jahre. Newton hat das Gesetz von Kepler nicht verbessert. Das Dritte Gesetz von Kepler ist präzise die algebraische Kürzung des Dritten Gesetzes von Newton „actio = reactio“, hier Fliehkraft = Anziehungskraft. Doch es wäre Newton nie gelungen, aus dem Nichts heraus sein eigenes Drittes Gesetz zu finden. Er benötigte zwingend ein Naturgesetz, das es bis dahin nicht gab und das lieferte allein Kepler, basierend auf den Messungen des Genauigkeitsfanatikers Tycho Brahe. Ohne dieses erste Bewegungsgesetz wären die exakte Naturwissenschaft und die moderne Technik und Ökonomie nicht zustande gekommen.
Man findet das Nähere dazu bei Konradin Ferrari D’Occhieppo „Kunde vom Weltall“, Wien 1952, Seite 79.

Es ist auch zu berücksichtigen, dass die Wissenschaft seit Keplers Initialzündung im Jahr 1618 noch bis zum Jahr 1990 das Problem nicht erkannt hat, das George Greenstein so beschrieb, wir müssten endlich herausfinden, nicht wie Naturgesetze funktionieren, sondern wie ein Naturgesetz überhaupt entsteht. Feynman legte 1960 den Finger auf die gleiche Wunde, dass wir nicht wüssten was für ein „Getriebe“ wirksam wäre, wenn ein Klümpchen Energie durch die Materie wandere. Und er sagte, er könne feststellen, „dass niemand die Quantentheorie versteht“.
Diese Grundfragen sind bis heute ungeklärt. 

(07-2) Die Wirkung des
Dritten Kepler-Gesetztes a3/U2 = 1

auf die Phänomene der fünften Wechselwirkung
wurde von mir auch quantitativ geprüft. Als Test-Objekt diente ein vollzylindrischer Stahlbolzen aus der Holz-Hobelbank meines Hauswirtschafts-Werkraums.
Daten des Bolzens:
Durchmesser:  21,9 mm
Länge:       129,7 mm
Gewicht:     370   g
Man kann den Bolzen auf zwei Arten rotieren lassen.

(A) Wird er senkrecht (vertikal) aufgehängt, rotiert sein Durchmesser d = 0,0219 m.
Rotationsradius a nach Kepler ist dann d/2 = 0,01095 m.
(B) Wird er waagerecht (horizontal) aufgehängt, rotiert seine
Länge L = 0,1297 m
Rotationsradius a nach Kepler ist dann L/2 = 0,0649 m.

Folgende Daten konnten am Test-Objekt Zylinder-Bolzen gemessen werden, bei vertikaler und bei horizontaler Aufhängung.

UZahl: Zahl der Umdrehungen vom Stillstand, über die Beschleunigung, die Mittelstrecke der Maximalgeschwindigkeit, und die Abbremsung, wieder bis zum Stillstand.
UZeit: Laufzeit der Rotation zwischen den beiden Stillständen, in Sekunden.

Daraus war zu gewinnen:
UZahl/UZeit: Die Umdrehungsgeschwindigkeit vU für 1 Sekunde Laufzeit
Mit dem Hebelarm a des Zylinderbolzens war dann zu berechnen
vU2 * a
Das ist die Newton-Form der Kepler-Gleichung in der Form:
(UZahl/UZeit)2 * a
Der sich ergebende Wert in der physikalischen Dimension m3/s2
ist bei vertikaler und horizontaler Aufhängung gleich.

              VERTIKAL   HORIZONTAL   
UZahl           124        309
UZeit            90        540
UZahl/UZeit      1,38       0,572

VERTIKAL:     vU2 * a = 1,382  * 0,01095 = 0,0208532
HORIZONTAL:   vU2 * a = 0,5722 * 0,0649  = 0,0212342

Gleichheits-Ergebnis für vertikale und horizontale Aufhängung des Zylinder-Bolzens:

0,0212342 
--------- = 1,02
0,0208532

Anmerkung:
Beim Planetensystem rotieren 2 punktförmige Massen als miteinander durch die Gravitation bewirkte „starre“ Hantel.
Zwischen den Punktmassen befindet sich der sehr lange masselose Abstand a.
Bei der vertikalen und horizontalen Aufhängung des Testbolzens verteilt sich seine „Hantel“-Masse gleichmäßig über die ganze Länge des Bolzens (horizontal) oder über die Länge des Durchmessers des Bolzens (vertikal). Das Verhältnis 2,43


(B)   L    0,1297 m
--- = -- = -------- = 5,92 = 2,432 (Genau-Wert: 2,4335929054)
(A)   d    0,0219 m

modifiziert die Kepler-Daten der Planetenrotation:
Bei der Planeten-Rotation sind die Quotienten a3/U2 für alle Planeten von gleicher Größe. Sie nehmen den Wert 1 an, wenn für die Umdrehungszeit U die Zeit für 1 Umdrehung bestimmt wird und wenn für den Abstand a die Länge des Erdbahnabstands = 1 als Längenbasisgröße für alle Planeten angenommen wird.

Bei der Rotation des Test-Stahlbolzens sind die Quotienten a3/U2 ungleich bezüglich der Vertikalen oder Horizontalen Rotation:

Horizontal a3/U2 = 9,3745*10-10
----------------------------- = 5,78 = 2,40*2,40
Vertikal   a3/U2 = 1,6209*10-10  

Diese Ungleichheit geht, wie schon erwähnt, auf das L/d-Verhältnis der Abmessungen des Bolzens zurück und es tritt daher in den Verhältnissen der Messwerte in unterschiedlichen Potenzen von 2,43 auf. Bei Verwendung der Newton-Form der Keplergleichung neutralisieren sich die Abweichungen bei der Rotation des Stahlbolzens und so tritt die Gleichheit der Bolzen-Rotation mit der Planeten-Rotation zutage. 

08 Extrakt
Wie die Entdeckung
der neuen Wechselwirkung zustande kam

Am Heiligen Abend des 24.12.2016 entdeckte ich rein zufällig eine neue Wechselwirkung. Ich bin kein Physiker, verstehe aber von der Physik so viel, dass lose Gegenstände im Anziehungsbereich der Erde nicht „von selbst“ rotieren. Die Gravitationskraft wirkt auf sie in linearer zentripetaler senkrechter Richtung und hält sie nach dem Zuboden-Fallen infolge der Reibung bewegungslos auf der Erdoberfläche fest. Ein an einem Faden aufgehängter Weihnachtsstern konnte nicht zur Erde fallen. Die arretierende Reibungskraft der Gravitation kam durch die Aufhängung nicht zur Wirksamkeit. Der Stern rotierte bei Eliminierung festhaltender Gravitations-Reibung. Das war hinreichender Grund, die Ursache der Rotation herauszufinden. Der Entdeckungs-Zufall kam dadurch zustande, dass meine Frau erkrankt war, die sonst die Weihnachtsdekoration besorgte, dass wir keine Familienfete mehr feiern konnten, dass ich aber ein paar Weihnachtsdinge ergriff, um zu dekorieren und dass ich keine große Lust hatte, den Stern an eine Wand zu hängen. Ich hing ihn an einem verfügbaren freien Nagel im freien Raum auf, so dass er sich drehen konnte und er drehte sich so, wie es nach der Aufhängung nicht erwartet werden konnte. Eine unbekannte Kraft musste auf ihn gewirkt haben und musste ihn in dieser nicht zu erwartenden Position noch fest halten.


Es zeigte sich, dass die Rotation nicht ortsabhängig ist. Sie wurde im Wohnzimmer, im Keller und im Obergeschoss meines Hauses in Südkamen getestet und auch im 3 km entfernten Kamen-Methler und im 100 km entfernten Osnabrück.
Ein Enkel, Mechaniker im Stahlbau, berichtete, dass sie auch in Osnabrück langsame unerklärliche Drehbewegungen größerer Träger beobachten, die auf einem kleinen Gleitlager ruhen, so dass sie diese Lasten, weil die Lageveränderung unerwünscht ist, festbinden müssen.

(09) Abgrenzung der neuen Wechselwirkung gegenüber den Experimenten
der Professoren Turtur und Meyl


Turtur hat einen Konverter konstruiert, bei dem durch die dafür gefundene geeignete Form der Rotorblätter der Rotor auf einer Wasseroberfläche, angetrieben und zentriert durch elektrostatische Ladung, zum Rotieren gebracht wird. Er dreht sich sehr langsam mit ca. 23 Umdrehungen pro Stunde. Das ist noch nicht die „freie Raumenergie“. Es wird keine Energie eingefangen sondern durch eine einmalige statische Aufladung, die sicherlich von Zeit zu Zeit wieder erneuert werden muss, wird eine mechanische Bewegung erzeugt, die Energie abgeben kann, über die erforderliche Ladung hinaus.

Meyl verfügt über eine Apparatur, bei der er eine bestimmte Menge an elektromagnetischer Energie einspeisen muss um eine größere Menge zu gewinnen. Das ist formal ähnlich wie bei Turtur, aber von einem erheblich höheren Wirkungsgrad, der auf den Forschungen Teslas beruht und das Traumergebnis von 160 % Wirkungsgrad ergibt. Außerdem befasst er sich mit möglichen Nutzungen der Neutrino-Strahlung, die bis jetzt unbeachtet die Erde durchflutet.

Das sind streng genommen keine neuen Raumenergien, sondern die  Erschließungen von neuen Nutzungsmöglichkeiten bekannter Energien.


(10) Physiker in der Endzeit

Wenn einem eine physikalische Entdeckung vom Format einer Wechselwirkung unversehens in den Schoß fällt, wendet man sich vertrauensvoll an einen richtigen Physiker. Da ich durch meine Beschäftigung mit kosmologischen Fragen einiges von der Denk- und Arbeitsweise dieser Experten mitbekommen hatte, war das Vertrauen zu ihnen nicht sonderlich groß. Um 1950 hatte ich von ihnen akzeptieren müssen, dass die kleinsten Teile der Welt 10-15 Meter „groß“ sind und es wurde das Denkverbot erlassen, es sei sinnlos nach kleineren Distanzen zu suchen, weil es unterhalb dieser Größe nichts geben könnte. Und: Man müsste diese kleinste Länge in der Natur auffinden, weil man aus bekannten Daten keine Größe einer Länge ableiten könnte. Nun gab es aber den über 300 Jahre alten Beweis Pascals, dass man bei fortgesetzter Teilung einer Raumstrecke in zwei Hälften niemals an einen Punkt gelangt, wo man vor einer letzten Teilung noch eine Raumstrecke hat und bei Teilung dieser Strecke in zwei Hälften nicht Strecken, sondern zwei Nichtse an Ausdehnung erhält. Außerdem war seit 1916 bekannt, dass es Schwarzschild-Radien gibt und der Schwarzschildradius des Elektrons hat eine Länge von 10-57 Meter. Das ist noch erheblich weniger als die Planck-Länge von 10-35 Meter, womit die Physiker um 1960 plötzlich in der Kosmologie hantierten, obwohl sie von Planck schon 1899 durch Berechnung aus den Konstanten c, h und G ermittelt worden war. Diese und andere Böcke, die die Physiker geschossen und der Welt wie Glaubensbekenntnisse aufgenötigt hatten, machten mir ihre Arbeitsweise suspekt. In unseren Tagen erlassen ihre Tonangeber verfassungswidrige Denk- und Lehrverbote. Es darf nur der unlogische, widersprüchliche Stuss gelehrt werden, den ein Leithammel der Physiker-Herde verordnet. Die ein ganzes Jahrhundert „emsiger Forschung“ vergeudet haben, ohne in den Grundfragen der Physik (siehe das Eingeständnis Feynmans) die geringste Klarheit zu gewinnen.

Der indische Physiker Singh beschreibt den Herdentrieb der Physiker mit dem Zitat eines kanadischen Astronomen:

„Die maßgebliche Studie zum Herdentrieb der Astronomen ist noch nicht geschrieben, aber zu gewissen Zeiten haben wir größte Ähnlichkeit mit einer Herde Antilopen, die dichtgedrängt, mit gesenkten Köpfen und zu allem entschlossen in eine bestimmte Richtung über die Savanne donnern. Gibt das Leittier ein Signal, wirbeln wir herum und donnern nicht weniger entschlossen in eine ganz andere Richtung davon, noch immer dichtgedrängt, Seite an Seite“.
(Simon Singh, BIG BANG. Der Ursprung des Kosmos und die Erfindung der modernen Naturwissenschaft“, Wien 2005, S. 388)

Dies also bedenkend wandte ich mich an Professor Turtur, der nicht in der großen Herde mitläuft. Nach der Entdeckung am Heiligen Abend 2017 machten Sohn Peter und ich Sylvester 2017 einige Tests und ich informierte Turtur umgehend davon. Er war zunächst von dem Ergebnis des ersten Test-Detektors, dem Weihnachtsstern, sehr beeindruckt: 23 Umdrehungen schon in einer Viertelstunde. Danach schwand jedoch sein Interesse.

Durch die Freizeit einschränkenden Lebensbedingungen konnte ich die Tests lange Zeit überhaupt nicht und zwischenzeitlich nur sehr langsam weiter führen. Als ich im Juni 2018 die Endredaktion des angesammelten Materials fertigte, gab die Physikerin Sabine Hossenfelder dem Magazin SPIEGEL ein Interview, in dem sie die Missstände im Physik-Betrieb scharf kritisierte. Diese Kritik wird auch in einem Buch von ihr geübt. Sie ist in WIKI-PEDIA wie folgt zusammengefasst:

Auszug Wikipedia:

„2018 veröffentlichte sie ein Buch unter dem Titel Lost in Math: How Beauty Leads Physics Astray (deutscher Titel: Das hässliche Universum),
[2] in dem sie die ihrer Meinung nach fehlgeleitete Motivation der Suche nach mathematischer Schönheit fundamentaler Theorien in der Physik und ein verbreitetes Herdenverhalten (Schwarmdenken) sowie einen Hang zu voreiligen Veröffentlichungen kritisiert – ähnlich dem ambulance chasing bei Anwälten in den USA, das von der Notwendigkeit getrieben wird, möglichst oft zitiert zu werden. Die Einstufung in vom mathematischen Standpunkt oder im Sinn des Reduktionismus hässliche physikalische Theorien ist ihrer Meinung nach weitgehend eine Frage der Konvention, nicht weit von theologischen Überzeugungen entfernt.[3] Da experimentelle Daten fehlen, greife man zu nicht-empirischen Argumenten, was aber nach Hossenfelder nie objektiv sein kann und Tür und Tor für Wunschdenken und mehr oder weniger unbewusste kognitive Vorurteile öffnet. Gegenstand ihrer Kritik ist besonders die Stringtheorie (nach Hossenfelder sind ihre Vertreter für die Universitäten billig und für die Kollegen unterhaltsam) und Supersymmetrie, die noch immer den Mainstream der Forschung darstellen, auch nachdem seit Jahrzehnten Bestätigungen ausstehen (Superpartner, Extradimensionen). Sie kritisiert auch die Erklärungsversuche mit prinzipiell unbeobachtbaren Phänomenen wie Multiversen. Sie habe zwar kein Problem mit Forschung auf diesem Gebiet, nur bewege man sich in eine Richtung, die irgendwann nicht mehr als Physik bezeichnet werden würde. In der experimentellen Hochenergiephysik macht sie einen Stillstand aus, trotz der Entdeckung des Higgs-Bosons im LHC, insbesondere was die Suche nach dunkler Materie betrifft – Hossenfelder selbst bevorzugt alternative Erklärungen (Modifikationen der Gravitationstheorien). Viele der theoretischen Arbeiten sind ihr zufolge nutzlose Spekulationen: Die meisten theoretischen Physiker, die ich kenne, studieren inzwischen Dinge, die noch niemand je gesehen oder gemessen hat.[4] Typisch sind ihrer Überzeugung nach die zahlreichen Postulate neuer Teilchen. Darin macht sie ein karriereförderndes Schema aus: Man identifiziere ein bekanntes offenes Problem, das auf natürliche Weise durch Einführung eines neuen Teilchens gelöst werde, wobei es von Vorteil sei, diese so mit Eigenschaften auszustatten, dass erklärt werde, warum sie bisher nicht entdeckt worden seien, dies aber in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein sollte (was man durch Modifikation der Eigenschaften in die Zukunft verschieben könne). Sie befürchtet aufgrund dieser Entwicklungen (zahlreiche bereitwillig in die Presse getragenen Spekulationen trotz unzureichender Daten) einen Verlust des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Grundlagenforschung.“

Davon beeindruckt, sandte ich ihr eine E-Mail:

„Betrifft: Spiegel-Interview

Sehr geehrte Frau Hossenfelder,
Dies ist der zweite Brief, den ich Ihnen schreibe. Der erste, von gestern, war zu lang. Ich sende das Fragment evtl. später.
Zunächst: Ich stimme voll mit Ihnen überein, was die Kritik an den unwissenschaftlichen Methoden der Physiker anlangt. Natürlich nicht in jeder Einzelheit. So meine ich z.B. dass wenn die Strings eindimensional sein sollen, dass es sie dann als physikalische Größe nicht gibt, weil jede physikalische Größe ein Volumen erheischt. Greene mit seinem dicken Buch und der dicken Stahltrosse zwischen zwei Bergen, die von Weitem gesehen eindimensional aussieht, zeigt schon den ganzen Blödsinn an, mit der im Gefilde der Unlogik operiert wird.

Ich bin kein Physiker. Ich war Techniker im Elektromaschinenbau, aber interessiert an den physikalischen Grenzfragen der Weltexistenz. Und nun war mir durch puren Zufall, der nichts mit meinen physikalisch-philosophischen Forschungen zu tun hat, eine Entdeckung zugefallen, bei der es geboten erscheint, einen kritischen Physiker einzuschalten. Laughlin ist zu weit weg. Greulich/Jena ist schon im Pensionsalter.

Bitte löschen Sie jetzt nicht nach dem übernächsten Satz die Mail. Sie können den Sachverhalt sofort selbst überprüfen. Ich habe durch diesen Zufall eine bisher unbekannte Kraft entdeckt, von der anzunehmen ist, dass es sich um eine weitere Wechselwirkung handelt. Sie ist superschwach, versetzt aber alle Gegenstände in eine linkswendige Rotation, wenn man die Reibung, mit der die Gegenstände durch die Gravitation auf der Erde festgehalten werden minimiert. Beispielsweise durch Aufhängung an einen Nähgarnfaden.

Prüfung: Nehmen Sie einen einzelnen Nähgarnfaden, ca. 80 cm lang. Befestigen Sie ihn durch eine Schlaufe am Ring Ihres Schlüsselbundes (mit den Schlüsseln). Halten Sie das Ende des Fadens ruhig in der Hand. Der Ring mit den Schlüsseln wird linkswendig rotieren und, sich beschleunigend, eine recht große Umdrehungsgeschwindigkeit erreichen. Bis die Verdrillung des Fadens die Rotation abbremst und schließlich zum Stillstand bringt. 

Sie können das auch mit einer Banane machen. Den Faden mittig drum herum binden. Auch die Banane wird, horizontal aufgehängt, rotieren. Oder Sie binden einen Liter-Glas-Messbehälter am Henkel an den Faden: Alle Materialien rotieren: Alle Metalle, Plastik, Leder, Holz, Glas.

Die Prüfung an einem zylindrischen Stahlbolzen,
Durchmesser 21,9 mm
Länge       129,7 mm
Gewicht     370 g
ergab bei horizontaler und vertikaler Aufhängung Messwerte, die dem Dritten Keplergesetz entsprechen:
Wird der Rotationsradius größer, wird die Rotationsgeschwindigkeit kleiner.
Und der Quotient a3/U2
ergibt, wie bei Kepler, die gleiche Größe, wenn man die Messwerte aus den beiden unterschiedlichen Aufhängungen vergleicht.

Wären Sie mit einer weiteren Diskussion dieser Entdeckung einverstanden? Ich würde Ihnen dann alle ermittelten Daten
zusenden. Allerdings komme ich damit nur langsam voran, weil die Pflege meiner Frau (wir sind beide 90 Jahre alt), fast meine ganze verfügbare Zeit fordert. Andererseits: Ohne die Erkrankung meiner Frau wäre es niemals zu dieser Zufallsentdeckung gekommen.

Mit freundlichen Grüßen,
10.06.18
Manfred Lowey

*****

Ich bekam keine Antwort.
Die Ursache ist möglicherweise, aber nicht zwingend, einem Statement zu entnehmen, das der Chemiker Peter Plichta, wie nachfolgend zitiert, aufgeschrieben hat und das ich nennen möchte:

(11) Mößbauer-Effekt der besonderen Art

Plichta hatte sich mit seinen Forschungen an seinen früheren Lehrer, Professor Fischer gewandt. Der war davon förmlich „elektrisiert“ und wollte zur Prüfung den berühmten Physik-Professor Mößbauer einschalten. Plichta schreibt, was dann passierte:

„Ende Januar ruft Professor Fischer mittags um ein Uhr an. Seine Stimme wirkt gehetzt:
„Herr Plichta, ich habe mich an Herrn Mößbauer gewandt und ihm erzählt, dass wir beide ihn einweihen wollten in etwas Neues und dass Vorsicht angebracht sei. Er wollte wissen, ob das, was Sie entdeckt haben, etwa Zweifel an der Quantenmechanik aufkommen ließe. Ich habe geantwortet, die Quantenmechanik gebe es gar nicht, wenn das, was Sie herausgefunden haben, stimmt. Dann sei die Quantenmechanik eine menschliche Einbildung. Darauf begann der Kollege Mößbauer furchtbar mit mir zu schimpfen und beschuldigte mich, das Erreichte aufs Spiel zu setzen. Das Erreichte, die moderne Physik, sei unter solch großen Mühen erkämpft worden, dass alles zusammenbräche, wenn erst Zweifel aufkämen. Man dürfe solche Menschen wie Sie unter gar keinen Umständen unterstützen. Er weigere sich, Sie kennenzulernen. Er will das Neue noch nicht einmal hören. Er hat mich ernsthaft gewarnt.“

Fast möchte ich lachen. Aber ich sage ruhig;
„Wir brauchen den Herrn Mößbauer doch gar nicht. Es wäre viel besser, einen dritten Chemiker einzuschalten.“

„Nein, Herr Plichta. Unter diesen Umständen kann ich Ihnen nicht helfen. Sie müssen das allein weitermachen. Bitte seien Sie mir nicht böse. Ich wünsche Ihnen alles Gute.““
(Peter Plichta, „Das Primzahl-Kreuz“, Band I. Im Labyrinth des Endlichen. 1991 Düsseldorf, S. 461/462).

*****

Und weil das so ist, habe ich meine Ur-Oma Sibilla Engels gebeten, mir ein Kapitel ihres BLOGS „Endzeit-Betrachtungen“ zur Beschreibung der Fünften Wechselwirkung zur Verfügung zu stellen.

Manfred Lowey
14.11.2018
 






 

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